tokio hotel: auseinandersetzung mit einem phänomen.
Das was hier in den vergangenen Tagen passiert ist, lässt mich nicht ruhen. 1.200 Leute, die in 24 Stunden über den Google-Suchbegriff “tokio Hotel” auf mein Blog gekommen sind, 500 Kommentare zu einer kleinen Notiz, dass diese Band auf Platz 1 der Single-Charts einsteigen wird. 500 Kommentare, die zu 90 % aus dem Inhalt “Tokio Hotel sind geil und Bill ist so süß.” bestanden. Ähnliches beim geschätzten Herrn Shhhh, in massenhaft Foren und allen Beiträgen zu der Band, die irgendwo im Netz zu finden sind. Vielleicht erstaunt mich das einfach nur deshalb so sehr, weil es mich durch mein Blog direkt betrifft. Vielleicht ist es gar nicht der größte Hype seit der Kelly Family. Vielleicht aber doch. Und bestimmt ist es einer der perfektest vorbereiteten Marketing-Hypes in der Musikindustrie der letzten Jahre.
Wer sind Tokio Hotel? Zunächst könnte man sagen: Bill Kaulitz (15/Gesang), Tom Kaulitz (15/Gitarre), Gustav Klaus Wolfgang Schäfer (16/Drums) und Georg Moritz Hagen Listing (18/Bass). Laut PR-Text des Tonträger-Multis Universal trafen sie sich 2001 und gründeten Tokio Hotel. “Nur ein halbes Jahr nach der Gründung spielten TOKIO HOTEL in vielen Clubs im Raum Magdeburg erste Konzerte… Es dauerte nicht lange, bis die Musikindustrie auf die Band aufmerksam wurde… Vor einem Jahr begannen Tokio Hotel zusammen mit einem Produzenten- und Songwriterteam aus Hamburg, bestehend aus: Peter Hoffmann, Pat Benzner, Dave Roth und David Jost, ihren Sound auf professionelle Wege zu führen.” Eine Geschichte, die von vielen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Magazinen gern abgeschrieben wird. Eine Geschichte, die aber nur Teil der Wahrheit ist.
Tokio Hotel ist letztlich nichts Anderes als ein perfekt designtes Plastik-Produkt für eine spitze, aber klare Zielgruppe. Was denkt sich eine Plattenfirma, wenn sie sich die Single-Charts der vergangenen Monate anschaut. Die größten Hits kamen in den vergangenen Monaten u.a. von Schnappi, Chipz und Banaroo. Hits werden in Deutschland nicht mehr so sehr von Viva oder MTV gemacht. Sogar der Einfluss von “Wetten, dass..?” oder “TV total” sinkt. Das neue Lieblingskind der Plattenfirmen heißt Super RTL. Dank des Kindersenders haben Chipz und Banaroo Nummer-1- und Nummer-2-Hits in die Charts gebracht. Die Single-Charts werden immer mehr dominiert von 10-15-Jährigen und da insbesondere von Mädchen. Warum, kann ich nur mutmaßen. Womöglich ist es die einzige Zielgruppe, die noch nicht so Technik-affin ist, um sich ihre Lieblingsmusik aus dem Internet zu besorgen oder zu brennen. Womöglich ist es aber auch die einzige Zielgruppe, die Stars und Sternchen noch mit Haut und Haaren verfällt. Was denkt also eine Platenfirma angesichts einer solchen Entwicklung? Klar: “Das brauchen wir auch.”
Vielleicht war es aber gar nicht die böse böse Plattenfirma Universal, vielleicht war es auch das anscheinend sehr intelligente, oben genannte Produzententeam, das laut Universal-PR Songwriter Bill Kaulitz nur unterstützt. Wer sind diese vier Herren, die neben Kaulitz als Urheber der Tokio-Hotel-Songs aufgeführt werden? Da hätten wir erst einmal Pat Benzner. Banzner hat große Erfahrungen im Kindermarkt, komponierte neben Songs für Marianne Rosenberg, Oli P. und Casting-Show-Loser Eddie Leo u.a. Teile des “Der kleine Eisbär”-Soundtracks und unbekannte Kinder-Acts wie Normal Generation, Pamela und Die Lollipops. Auch am Album “Star Search – The Kids” hat er mitgearbeitet. Peter Hoffmann ist Partner von Benzner, gemeinsam wurden alle Acts geschaffen, die unter dem Namen Die Lollipops den Kindermarkt erobern sollten, es aber nicht wirklich schafften. Auch die beiden anderen herren, Dave Roth und David Jost, sind ein Team. Jost und Roth komponierten u.a. für Marlon und Patrick Nuo, Jost ist außerdem vor allem als Sänger und Songwriter der Boyband Bed & Breakfast bekannt geworden. Roth zählt das Gebiet “Advertising & Media” zu seinen Kernkompetenzen. Allesamt gewiefte Herren also, die wissen sollten, wie das Geschäft funktioniert.
Für das Erreichen eines neuen Levels ihrer Karriere, die Eroberung des jungen Musikmarktes, einen Nummer-1-Hit, überlegten sie und packten sämtliche Ingredenzien in ihre neue Musik, die Erfolg versprach. Deutsch sollten die Texte sein. Erstens sind Bands wie Juli und Silbermond gerade “in” gewesen und zweitens kann die Zielgruppe der 10- bis 15-jährigen Mädchen noch nicht so gut englisch. Cooler als bisherige Plastic-Acts für kleine Mädchen sollten sie sein. Keine allzu schmierige Boyband, sondern Typen mit Ecken und Kanten, sodass sich auch Jungs nicht schämen müssen, wenn sie etwas mit der Band anfangen können. Außerdem sind Acts wie Green Day, Good Charlotte und My Chemical Romance gerade up to Date. Und Nu Pagadi sind mit ihrer ersten Single auch auf Platz 1 gelandet. Zu eckig und kantig dann aber auch wieder nicht, musikalisch sollte es eher in die Poprichtung gehen, sonst verschreckt es die kleinen potenziellen Käufer, also eher in die Richtung, mit der Lukas Hilbert solch einen tollen Erfolg hatte. Die Texte sollten von Sehnsüchten, der ersten Liebe und etwas Weltschmerz handeln. Die perfekte Mischung für den Beginn der Pubertät.
Der Hit, “durch den monsun”, war fertig. Ein – nüchtern und ohne Vorurteile bertrachtet – gefälliger Popsong, der tatsächlich klingt, als stamme er von Lukas Hilbert, und der nicht wegzudiskutierende Ähnlichkeiten zur “perfekten Welle” aufweist. Ob zum Zeitpunkt des Songwritings schon eine passende Band existiert hat oder ob man sie sich erst im Anschluss gesucht hat, dazu möchte ich keine Mutmaßungen anstellen. Man wollte beim Projekt “Tokio Hotel” allerdings einiges anders machen. Keine durch Castings zusammengewürfelte Pseudo-Band, sondern echte Musiker, eine bereits existierende Gruppe. Das strahlt Authentizität und Ehrlichkeit aus, Begriffe, die derzeit wichtiger werden bei den Jugendlichen. Und außerdem sehen die Musiker bei potenziellen Auftritten nicht so peinlich aus. Bill Kaulitz kannte man wahrscheinlich schon, schließlich war er einst in der Sat.1-Casting-Show “Star Search” mit einem “it’s raining men”-Cover (Welch Realsatire!) durchgefallen. Irgendwie hat man spitzgekriegt, dass Kaulitz seit 2002 eine Band namens Devilish betreibt, mit der er im Raum Magdeburg schon bei einigen Veranstaltungen, u.a. “Hegel rockt”, aufgetreten war. Die beiden Kaulitz-Zwillinge machen schon lang Musik, haben einen Stiefvater, der angeblich auch Musiker ist. Welche Rolle dieser Mann in der ganzen Geschichte spielt, möchte ich auch nicht mutmaßen: “Er hat uns immer Mut gemacht” hat Bill in einem Interview zu Protokoll gegeben.
Aber Devilish? Das ist doch kein Name für kleine Mädchen. Und die Jungs sehen auch viel zu zahm und gewöhnlich aus. Zwar hat der eine Dreadlocks, aber insgesamt muss man die noch aufmöbeln. So gab man ihnen Lederklamotten, verpasste ihnen rockigere Frisuren und kaufte ihnen Shirts, die so aussehen, als könnten Rockmusiker sie tragen. Der Frontmann (bzw. -junge) sollte das Meisterstück der Produzenten und Marketing-Leute werden: Bill vereint heute viele Trends in seinem Aussehen: Eine Prise Gothic, ein bisschen Rock, sowie Gesicht und Frisur eines Manga- oder Anime-Charakters. Dazu passend der neu designte Bandname: Tokio Hotel – auch hier wieder die Referenzen an die bei Teenies so erfolgreichen japanischen Comics. Dass sich die Jungs den Namen nicht ausgesucht haben, kann man wohl an den sympathisch-naiven Erklärungsversuchen des Sängers sehen: “Hotel – weil wir viel unterwegs sind und deshalb oft in Hotels übernachten müssen. Und Tokio – steht für unseren Wunsch, viele Länder zu sehen, herumzureisen und eine Menge zu erleben.”
Das Projekt “Tokio Hotel” war komplett. Nun half nur noch Daumen drücken. Doch dank der perfekten Marktanalyse konnte eigentlich nichts mehr schief gehen. Und so wird “durch den monsun” Ende der Woche auf Platz 1 der Single-Charts einsteigen (auch wenn das nach drei dritten Plätzen in den Trend-Charts der Verkäufe von Dienstag bis Donnerstag wieder etwas auf der Kippe steht), aber spätestens in der Woche danach ist es die Eins. Und dann kommt noch eine zweite Single, ein Album und in einem halben Jahr sind die bedauernswerten Jungs wieder vergessen und die kleinen Fangirls haben neue Opfer. Aber für einen Herbst hießen die Helden der Tonträgerbranche dann zumindest Hoffmann, Benzner, Roth und Jost. Und das nach einer solch intelligenten Leistung gar nicht mal zu Unrecht.
Inspiriert wurde dieser Eintrag von einem Artikel bei justmag.de.
Weitere Quellen:
– laut.de über Tokio Hotel.
– Artikel in der “Magdeburger Volksstimme“.
– Tokio-Hotel-PR-Text.
– Pat-Benzner-Vita.
– Dave-Roth-Vita.
– Tokio-Hotel-Fansite incl. Infos und Fotos zur Ex-Band Devilish.
– Die Lollipops.
[…] 230; Jetzt mal sehen wieviele Leute sich von Google hier her verlaufen. Nach dem lesen von diesem Beitrag muß ich das einfach mal testen :) Vielleicht noch “Musik”, R […]
Tokio Hotel
… ist einfach nur gequirtle Moppelkotze und hat wirklich garnix mit Rock, Metal oder sonstirgendetwas zu tun was nicht geqirlte Kinderkacke ist :-DUnd damit das auch Google lernt noch ein paar Keywords: tokio hotel, tokiohotel, durch den monsun, bill ka
[…] f den Sack. Ich hab ja auch am Anfang mitgemacht – aber so langsam… Hier, dort, da, hier vorne – mal ganz durchblickig -, daneben dann das und auch da drüben lese ich immer die gleiche Sc […]
Tokio Hotel
Soso. Laut laut.de beflügelt alleine die Nennung dieser “Band” die Blogaufrufe.
Tokio Hotel?
Aha. Ich habe den Namen noch nie gehört und kann mir darunter auch überhaupt nix vorstellen. Das ist doch sicher wieder nur eine Eintagsflieg…
[…] Tokio Hotel nicht, dazu mehr auf Auseinandersetzung mit dem Phänomen. Tokio Hotel und Popkulturjunkie – tokio hotel: auseinandersetzung mit einem phänomen. PS Fast hätte ich es ve […]
Tokio Hotel: Fans stürmen Blogkommentare
Tokio Hotel, chartwildernde Teenager aus Magdeburg, erobern die Blogosphäre. Besser gesagt die Fans der Retortenband. Nach dem herben Spott gegen die Band, teilweise aus berufenem Munde, blasen die meist weiblichen Fans via Kommentarbattle zum Gegenan…
[…] P.K. Junkie hat einen wunderbaren Artikel über Tokio Hotel verfasst. Zu lesen gibt’s ihn hier. Ich werd jetzt meinen ersten Tag hinter mich bringen genießen.
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Tokio Hotel — Krüppel und schwul?
Seit einigen Wochen kommt mir zu Ohren, dass die böse MI irgendsoeine komische Teenie-Band “gepusht” hat, die sich nach irgendsoeinem Hotel in der ehemals Edo genannten, japanischen Hauptstadt schimpfen: Die Rede ist natürlich von niemand…
[…] chwul niemals in einem Satz verwenden würden. Bitte ab hier aufhören zu lesen. Nachtrag: Popkulturjunkie setzt sich auf wirklich intelligente Art und Weise mit dem Phänomen TH auseinander, und […]
[…] “_blank”>Tokio Hotel Video gefunden. Link: http://www.asiatischejugendherberge.de/ | Lesen! […]
[…] OMG, diese Kids vom Tokio Hotel… >> singles >> popkulturjunkie >> Energie […]
[…] dividuell und außergewöhnlich, von daher garantiert ohne Belang. Allemal lesenswert: Der Popkulturjunkie über “Tokio Hotel” Das Wikipedia über dieses Phänomen Der Dublinblo […]
[…] nderlied (Schnappi) auf den 1. Platz der Charts schafft. Kritik ist nicht erwünscht, aber trotzdem vorhanden. Nur wird diese von den Fans nicht verstanden, es sind halt alles Kinder. Ich war am […]
[…] title=”Permanent Link: “>
28. November 2005
Meine Fresse. Das hat ja fast Tokio-Hotel-Qualität.
Abgelegt unter bloggen
–>
kein Kommentar
»
[…]
Bambi Verleihung / Tokio Hotel
Argh, mir kam das Heulen. Wie konnte eine Retortenband ala ‘Tokio Hotel’ einen solchen Preis bekommen? Ich verstehe das nicht.
Eine ‘Band’ die von Musikproduzenten erschaffen wurde um Geld zu machen, verdient meiner Meinung nach keinen Preis un…
Tokio Hotel – Blagen
Über eine Band, die nach Vorstellung der Musikindustrie umgebaut wurde…
Lesenswert sind die Artikel hier und dort
[…] Tokio Hotel Einige Leute, denen ich den Link zu einem sehr interessanten Artikel über Tokio Hotel auf popkulturjunkie.de schickte, meinten, er wäre doch ziemlich lang (was auc […]
[…] nfach nicht auf den Bildschirm schauen Ach ja: Hier noch ein Link zu einem Artikel, bei dessen Lektüre ich sehr geschmunzelt hab: […]
Tokio Hotel: Fans stürmen Blogkommentare
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[…] Fall hat der popkulturjunkie eine nette Analyse über die Band geschrieben. Achja, wen es interressiert, warum man bei einigermaßen […]
[…] Carey verhalten: Den Ton anlassen und einfach nicht auf den Bildschirm schauen ;) Ach ja: Hier noch ein Link zu einem Artikel, bei dessen Lektüre ich sehr geschmunzelt habe. […]
[…] Carey verhalten: Den Ton anlassen und einfach nicht auf den Bildschirm schauen ;) Ach ja: Hier noch ein Link zu einem Artikel, bei dessen Lektüre ich sehr geschmunzelt habe. […]
Kyoto Jugendherberge
Ich käme auch wunderbar klar ohne diese Band, aber eigentlich nehm ich sie sowieso kaum wahr, und denke eigentlich, dass ja auch Platz für alle ist und so, und die Nachfrage regelt das Angebot, oder war es umgekehrt? *grübel* – jedenfalls gab und g…
Weihwasser! Tokio Hotel für 4 Echos nominiert
Haaarrrrg! Wie konnte so etwas nur passieren?
Die größte Kinder-Retortenband Deutschlands wurde für 4 Echos nominiert – dies lässt lässt mich langsam doch sehr an der Authenzität des Preises bzw. der geistigen Unversehrtheit der Jury zweifeln.
Irgen
[…] t IMHO es bei weitem schlimmeres als diese Tokio-Hotel… naja. Las gestern jedenfalls diesen absolut lesenswerter Artikel beim Popkulturjun […]
Tokio Hotel
Heute bin ich auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen, der sehr anschaulich beschreibt, wie es dazu kommen konnte, dass es eine Band wie Tokio Hotel in die Charts geschafft hat:
http://www.popkulturjunkie.de/wp/?p=1509
Dieser Artikel beschreibt di
[…] n bieten, den Bill Kaulitz (für die Älteren unter uns: Sänger einer derzeit kommerziell äusserst erfolgreichen Teenie-Band namens “Tokio Hotel”), angeblich bei ein […]
[…] ochter, die da gerade von Tom Kaulitz geküsst wird…, weil ich dachte, dass dann auch mal solche Zustände im Guckloch herrschen.
Und wat is? Nix is. ;-)
Wie immer sind di […]
[…] Ich wollte mich ja raushalten, aus dem Tokio Hotel. Aber der Artikel vom Popkulturjunkie beleuchtet das Phänomen den Scheiß so grandios von allen Seiten, dass ich den hier verlinken muss. Außerdem mag ich auch gerne 611 Kommentare haben bitte. 603 Kommentare genügen mir da leider nicht. […]
[…] Was hier in den letzten Tagen abgeht (ich meine die Kommentare und die Unmengen an Incoming-Links von Google) bestätigt immer wieder meine Meinung über die heutige „Teenie-Generation“. Ohne Ende intolerant, der Rechtschreibung nur rudimentär mächtig und komplett mediengesteuert. popkulturjunkie.de hat übrigens das Phänomen „Tokio Hotel“ sehr gut analysiert. […]
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[…] Kritische Auseinandersetzung mit Tokio Hotel […]
[…] Phänomen: Tokio Hotel international Jump to Comments Ok. Ich hab es versucht. Wirklich. Aber es ist aussichtslos. Was als lokal auf Magdeburgbegrenztes Phänomen begann, erobert mittlerweile die europäischen Bühnen: Frankreich (Paris, Nancy), Russland (Moskau), Ungarn (Budapest), die Tschechische Republik (Prag, Ostrava), Polen (Warschau), Österreich (Wien), die Slowakei (Bratislava). Die vier Jungs – spätestens seit 2005 bekannt unter dem Namen Tokio Hotel – zu ignorieren, scheint somit schlicht und einfach nicht mehr möglich. Es heißt also, sich mit dem Phänomen Tokio Hotel einmal genauer auseinanderzusetzen; die Geschichte der Band wie die Mechanismen hinter ihrem Erfolg zu durchleuchten. Ähnliches hat vor anderthalb Jahren schon einmal der popkulturjunkie Jens Schröder in seinem Blog getan. Er beschied der Band in seinen abschließenden Worten jedoch keine allzu lange Halbwertszeit: “Und dann kommt noch eine zweite Single, ein Album und in einem halben Jahr sind die bedauernswerten Jungs wieder vergessen und die kleinen Fangirls haben neue Opfer.” […]
[…] im Monsumregen steht oder Tom auf einer durch die Jugend begrenzten Erfolgswelle surft: Eine geklaute Pubertät kann dir das Leben ordentlich […]
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[…] Re: Deutscher Summer song 2005? Christian Piehl <piehli> writes: > Grufti-Klisches? Das sind IMHO eindeutig keine Gruftis. Eher New Metal > oder die moderne Variante von dem, was man mal Punk nannte. Viel > schwieriger finde ich die Frage, welches Geschlecht _das_ Saenger hat. > Entweder ist das ein Maedel mit einer krank-verrauchten Stimme, oder > aber ein Junge, der sich die Fingernaegel schwarz anmalt und wegen > seines Zungenpiercings staendig nuschelt. Insgesamt merkt man dem > Ganzen auf jeden Fall jegliches Abhandensein von Erfahrung an. Es ist ein Junge. Ich war auch zunächst verwirrt, wie seinerzeit bei Hanson, nur hätten die hübschere Mädels abgegeben. Mangel an Erfahrung? Es stecken clevere Macher dahinter: http://www.popkulturjunkie.de/wp/?p=1509 […]
[…] Popkulturjunkie.de habe ich einen lesenswerten Artikel zum Phänomen Tokio Hotel gefunden. DA erfährt man ein wenig […]
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