tv-start-kritik 2006/084: “dr. house”.
“Dr. House” / RTL / Heel & Toe Films + NBC Universal Television + Bad Hat Harry Productions + Shore Z Productions / dienstags, 22.10 Uhr / Start: 9. Mai 2006
Der Neuzugang am RTL-US-Seriendienstag. “Dr. House” ist ein verschrobener, Patienten hassender Arzt, der aber durch seine unkonventionellen Gedankengänge ein ziemliches Genie ist. In der Serie geht er seinen Kollegen auf den Geist und heilt Krankheiten – und das recht unterhaltsam. “Dr. House” ist keine Serie, die man sehen muss, aber durchaus eine, die man sehen kann. Frischer Wind im Krankenhausseriengenre. 7 von 10 Punkten.
die serie ist klasse geschrieben (nun ja, um ein paar klischeehafte oder rührselige stellen kommt kaum eine krankenhausserie herum aber die halten sich bei house in durchaus akzeptablen grenzen) und sie steht und fällt natürlich eindeutig mit dem hauptcharakter…
(brillant wie immer hugh laurie und in dem zusammenhang möchte ich allen, die besonders ironisch bis ätzenden humor mögen, “blackadder 4” ans herz legen)…
von house hatte ich glücklicherweise schon, das große vergnügen, die ganze 1. und die meisten folgen der 2. staffel sehen zu können und kann nur wärmstens empfehlen sie weiter anzuschauen, sie entwickelt sich von folge zu folge ganz oberoberprächtig weiter… (und stimmt ich seh das auch so, der pilotfilm war m.e. eher eine der schwächeren folgen)…