rainald goetz bloggt.
Hat irgendwie auch noch niemand gemerkt: Rainald Goetz, großer alter Mann der Popliteratur, bloggt für “Vanity Fair Online” schwurbelig formulierte Belanglosigkeiten:
“Bin gegen die Pubertät. Die Verherrlichung müsste umgekehrtwärts laufen, richtung Erwachsenenleben, das vor der eigenen Jugend bestehen könnte, das würde heißen: Feier des Kaputten. Und genau nicht nachträgliche Romantisierung damaliger Liebesgeschichten, Freundschaften und angeblich so einmalig hochgespannter Geisteszustände jugendlicher Unbedingtheit. Das ist alles gar nicht wahr.”
Na Danke für den Hinweis. Wie sollte man auch darauf kommen. Wer guckt sich schon die Homepage von Vanity Fair an?
Der arme Rainald – ein Blog noch ganz ohne Kommentare. Gut, dass Du ihm mal ein paar Leser vorbeischickst.
Also bitte, wie redet man denn hier vom ersten deutschen Blogger?
Als der “Abfall für alle” machte, standen unser aller Blogs noch als Joghurt im Regal.