aus der reihe “grenzwertige anzeigen”.
…sehen Sie heute: Lukasz Gadowski, Spreadshirt-Gründer und Blogger, wirbt in seltsam antiquierter Pose und Optik für “Die Zeit” (gefunden in “werben & verkaufen”).
…sehen Sie heute: Lukasz Gadowski, Spreadshirt-Gründer und Blogger, wirbt in seltsam antiquierter Pose und Optik für “Die Zeit” (gefunden in “werben & verkaufen”).
Das ist ein Fake, oder?!
Lass es ein Fake sein …
Ok, ist es nicht …
http://presse.zeit.de/pressemitteilungen/marketing/die_zeit_startet_fachkampagne_moderne_elite.001190.html
Oh Mann … Das wirkt soooo 90er mäßig *g
Das Vergangene ist die neue Beständigkeit.
In einem Seminar haben wir letztens diskutiert, ob die schwer erträgliche Ästhetik von Westerwelles Webfernsehen nicht vielleicht ein genialer Schachzug ist. So auch hier?
Formal mag es große Grütze sein, wenn’s funktioniert, ist das egal.
Mehr war da wohl nicht rauszuholen.
“Unter dem Titel „Moderne Elite“ zeigen die Anzeigen junge, ungewöhnliche Opinionleader – stellvertretend für über 2 Mio. Menschen, die jede Woche DIE ZEIT lesen”
Iiiiik!
Wie gut, dass ich mein Probeabo ganz schnell nach zwei Wohen wieder gekündigt habe.
Sonst müsste ich mich ja noch “Moderne Elite” schimpfen lassen.
[…] popkulturjunkie Trackback-URL Gelesen: 1 heute:1 […]
Soll er von mir aus machen. Ich bezweifle jedoch, dass das zu neuen Lesern führt. Der Herr dürfte wirklich kaum jemandem bekannt sein.
Hoffentlich verschwindet bald der Hinweis darauf, dass Die Zeit auch in den Filialen des Thalia Buchhauses zu erwerben ist, bald von den Plakatwänden. Das ist schon ziemlich albern.
[…] Erst der Spiegel mit Second Life und dann das, könnte es sein das der Web 2.0 Hype (SL ist kein 2.0, aber egal) gerade seinen Höhepunkt gesehen hat oder ist das erst der Anfang. Immerhin ist Mercedes Bunz jetzt beim Tagesspiegel. Desweiteren möchte ich mal das Blog sehen, mit dem man schnell den Küchenboden zwecks Malerarbeiten abdecken kann, mit der Zeit kein Problem. […]
TRägt man wieder T-Shirt unter dem Anzug?
[…] Also wir, die wir ab und an mal die Zeit kaufen oder lesen – steht jedenfalls in dieser Werbeanzeige. Und nein, das ist kein Fake. […]
[…] Auch Lukasz Gadowski, Gründer von Spreadshirt und Business Angel diverser Startups, posierte für dieses Motto. Ein etwas ungewohntes Bild des deutschen Web 2.0 Frontmanns, das einen Hauch von “New Economy” Glamour hat. Und das obwohl die Erfolgsgeschichte von Spreadshirt erst dann so richtig anfing, nachdem die erste Blase platzte. “Wenn Vorstände Popstars werden” titelte bereits das Magazin Brand Eins im Jahr 2000. Bleibt also zu hoffen, dass sich der Rest der Geschichte nicht doch eines Tages wiederholen wird. […]