film: “das beste kommt zum schluss”.

Eine Besetzung, die besser nicht sein könnte: Jack Nicholson und Morgan Freeman spielen zwei alte Knacker, die beide die Nachricht bekommen, nur noch ein halbes Jahr zu haben. Sie sind unheilbar krank. Anfangs spinnefeind, kommen sich die beiden Männer im Krankenhaus näher und freunden sich allmählich an. Sie beschließen, ihre letzten Monate sinnvoll zu nutzen, Dinge zu unternehmen, die sie schon immer mal machen wollten. Einen alten Rennwagen fahren, Fallschirm springen, die Pyramiden in Ägypten besuchen und den Himalaya. Die Reise wird nicht nur eine Aneinanderreihung von Kicks, sondern wird für die beiden auch eine Art Reise zu sich selbst, auf der sie viel über sich und den jeweils anderen erfahren.

Um es gleich vorweg zu sagen: “Das Beste kommt zum Schluss” ist kein Meisterwerk. Sobald die Kennenlernphase zu Ende ist und die beiden beschließen, auf ihre Reise zu gehen, wird der Film merklich schwächer und driftet allzu oft in Klischees ab. Doch eins rettet ihn: Es macht von der ersten Sekunde an Spaß, diesen beiden Recken Nicholson und Freeman zuzuschauen, wie sie sich foppen und ärgern und dabei doch so viel Spaß haben. Wären die beiden Hauptdarsteller zwei andere, der Film hätte wohl keine Chance. Doch so – mit zwei solchen Hochkarätern, vielleicht den beiden Besten, die wir haben, kann man sich “Das Beste zum Schluss” absolut anschauen. Und ein paar Tränen muss man am Ende dann doch verdrücken. 7 von 10 Punkten.

6 Comments so far

  1. Nico on February 3rd, 2008

    Na, wann kommt denn endlich die Cloverfield-Bewertung =) ?

  2. popkulturjunkie on February 3rd, 2008

    ich hab ihn noch nicht gesehen…

  3. BeastyBasti on February 3rd, 2008

    wirklich der beste Film in diesem Jahr… bisher :)

  4. Thowo on February 3rd, 2008

    Klingt ja wie “Knocking On Heavens Door” mit Schweiger und Liefers…

  5. Euphoriefetzen on February 4th, 2008

    hey. du solltest öfter bilder in deinen beiträgen verwenden, das lockert sehr auf – finde ich.

  6. Andreas A. on February 4th, 2008

    >>hey. du solltest öfter bilder in deinen beiträgen verwenden, das lockert sehr auf – finde ich.>>>

    Finde ich auch. Und mehr Filmkritiken sind auch nicht unerwünscht. Machen sich gut, neben den ganzen “Five to watch” und “TV-Tests”. :)

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