tv-test: “dexter”.
Format: “Dexter”
Sender: Premiere Serie
Produktion: Clyde Phillips Productions + The Colleton Company + John Goldwyn Productions
Genre: Krimiserie
Programmplatz: donnerstags, 20.15 Uhr
Frequenz: wöchentlich
Dauer: 55 Minuten
Start: 24. Februar 2008
Kritik: Dexter, ein Mitarbeiter der Polizei von Miami und Experte für Blutspritzer und -bäder hilft beruflich bei der Mördersuche, ist aber selbst einer. In seiner Freizeit bringt er nämlich Serienkiller zur Strecke. Ohne Wissen der Polizei versteht sich. Eigentlich die Ausgangssituation einer Serie, die mir gefallen müsste – und dennoch kann ich mit “Dexter” nicht so richtig etwas anfangen. Das liegt nicht an der makaber-amüsanten Erzählweise. Auch nicht an den Neben-Charakteren, die teilweise sehr nett gezeichnet sind. Auch nicht an den Stories. Oder an der Produktionsqualität. Alles top. Ich glaube, es liegt an der Hauptfigur. Dexter geht mir einfach nicht nahe. Nach ein paar gesehenen Folgen liebe ich ihn nicht und hasse ihn nicht. Er ist mir einfach egal und nervt mich allenfalls. Tut mir ja auch leid, aber “Dexter” ist einfach nicht so mein Fall.
Wertung: 6 von 10 Punkten.
ENDLICH! Ich fühlte mich schon unter lauter Dexter-Freaks verloren. Mit der Hauptfigur kann ich nämlich gar nichts anfangen. Da hilft auch die zugegeben exzellente Produktion nicht weiter.
Eine der besten Serie der letzten Jahre. Auf einer Stufe mit Lost (Staffel 4). Auch zu empfehlen: Breaking Bad.
Vermutlich macht die Synchro Dexter kaputt – im Original ist es schwer, Dexter nicht zu mögen; aber das liegt auch an einer Menge (un)freiwilligem Wortwitz und natürlich einem großartigen Michael C. Hall.
Ich würde dir die Originalfassung empfehlen, wenn die nicht hilft… dann ist die Serie wohl wirklich nichts für dich ;)
Ich habe diverse Folgen der Originalfassung gesehen – und die erste synchroniserte – hat beides nichts gebracht.
müsste ich auch mal gucken.
Ebenfalls danke. Ich mochte den ollen Dexter auch nicht. Auch nicht im Original.
Hm.
ich hatte es immer so verstanden, dass Dexter dem Zuschauer fremd bleiben sollte. Seine Emotionslosigkeit, die ihn so gleichgültig erscheinen lässt und die vermutlich auch Gleichgültigkeit auslöst ist ein Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte.
Ich habe die erste Staffel sehr genossen, erst als Dexter in der 2. zunehmend menschlicher wurde habe ich mich gelangweilt.
Ja, aber trotzdem muss die Hauptfigur einer Serie ja irgendwie interessant für den Zuschauer sein – und wenn es durch seine Gleichgültigkeit allem gegenüber so ist. Ich finde sie aber eben nicht interessant.
Trotzdem lohnt sich die zweite Staffel, finde ich!
Mein Tipp:
Wer bei “American Psycho” nichts für die schauspielerische Leistung übrig hatte, wird hier ebenfalls entäuscht sein.
Meiner Meinung nach ist dies eine der besten Serien ever.
Die Hauptperson Dexter (brilliant gespielt von Micheal c Hall) kommt einen manchmal richtig nah, so das man glatt sympathie zu ihm aufbauen möchte und dann mit einem schlag merkt man wieder wie wirr seine Gedanken sind.
Grandios!! Nix für leute die eine geringe fiktionstoleranz aufweisen.:)