tv-test: “so gut wie tot”.

Format: “So gut wie tot”
Sender: Sci Fi
Produktion: DLM Productions + John Masius Productions + MGM Television
Genre: Comedyserie
Programmplatz: werktäglich, 18.35 Uhr
Frequenz: werktäglich
Dauer: 50 Minuten
Start: 1. April 2008

Kritik: Eine der nettesten schwarzhumorigsten US-Comedyserien der vergangenen Jahre hat nach fünf Jahren endlich auch den Weg nach Deutschland gefunden. In Bryan Fullers “Dead like me”, so der Originaltitel, dreht sich alles um Georgia “George” Lass, eine missmutige und unmotivierte 18-Jährige, die in der Mittagspause ihres neuen Jobs vom Toilettensitz der MIR-Raumstation erschlagen wird, weil der zufällig vom Himmel auf sie fällt. Künftig arbeitet sie mit einer Gruppe anderer als als Grim Reaper (“Seelensammlerin”). Sie hat die Aufgabe, Seelen Verstorbener zu ihrem letzten Bestimmungsort zu begleiten. Damit das alles reibungslos geschieht, haben die Grim Reaper genaue Anweisungen und Hinweise, wer wann wo stirbt. Sie sind dann vor Ort und erledigen ihren Job. “Dead like me” strotz vor schwarzem Humor und ist eine überaus amüsante und absurde Serie. Die Charaktere sind toll gezeichnet, die Geschichten nett erzählt, es gibt fast nichts an der Serie auszusetzen. In Staffel 2 (die leider auch die letzte war) wird sie zwar einen Tick schwächer, dennoch gehört sie zum Amüsantesten, was das Fernsehen in den vergangenen Jahre zu bieten hatte.

Wertung: 8 von 10 Punkten.

2 Comments so far

  1. Götz Waschk on April 21st, 2008

    Natürlich ist die deutsche Übersetzung ganz großer Mist.

  2. Olsen on April 22nd, 2008

    Ist nicht eher “Dead Like Me” der Originaltitel? *grübel*

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