Archive for August, 2004

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Das, was Franziska, Marie und Anke gemacht haben, mach ich jetzt auch. Weil es eine sehr lustige Idee ist…

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www.annet.de/weblogs/marie/index.html
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www.franziskript.de
www.gmx.net/de/
www.haloscan.com/members/posts.php
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www.lyssas-lounge.de/peepshow/
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www.xlrecordings.com/thegoldenvirgins/
www.youarethequarry.net

und nix mit “z”. komisch…

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Und seit eben glaub ich auch wieder richtig daran, dass alles gut wird. Danke!

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Und zu später Stunde noch die neueste Ausgabe der (zumindest bei mir) beliebten Motz-Kolumne “Schlecht is the new gut”. Hier sind die New-Entries der Deutschen Singlecharts vom 16. August 2004:

99: Scissor Sisters – “take your mama”
Jetzt haben sie also doch noch den Sprung in die deutschen Charts geschafft, die gehypten Scissor Sisters. So richtig konnte ich den Hype eigentlich nicht nachvollziehen. Aber schlecht find ich sie auch nicht. Haben schon eine gewisse Dosis Charme, diese Retro-Klänge, die sich ein bisschen wie Elton John und ähnliche Künstler anfühlen. Und immer noch besser, die Scissor Sisters steigen in die Charts ein als das, was gleich folgt… 5 von 10 Punkten.

93: Günther & The Sunshine Gang – “ding dong song”
Das Grauen hat einen neuen Namen: “Günther & The Sunshine Gang”. Eindeutig. Schlimmer geht’s nicht “Oh, you touch my tralala, my ding ding dong”. Noch Fragen? Auf der nach unten leider begrenzten popkulturjunkie-Skala schafft dieser Song die Wertung von 0 von 10 Punkten. Geht gar nicht anders.

86: Counting Crows – “accidentally in love”
Wie kommen denn die Counting Crows in die Charts? Erstaunlich. Spätestens seit “colorblind”, einem der schönsten jemals geschriebenen Songs, weiß man, was die Counting Crows können. Leider ist ihre Musik aber nicht immer so schön und traurig. Diese neue Single klingt irgendwie ein bisschen nach R.E.M., ist ganz nett, aber nichts Weltbewegendes. 4 von 10 Punkten.

73: Double P. – “sex & rum”
Noch so ein Scheiß. Irgendein Pseudo-Rapper, der klingt als sei er der legitime Nachfolger von Captain Jack, labert irgendwas von Sex und Rum. 0 von 10 Punkten.

72: Kanye West – “all falls down”
Hip Hop, erst denkt man, es sei halbwegs okay, aber schon nach einer Minute nervt der immergleiche Gesang hinter dem Gerappe unheimlich. 1 von 10 Punkten.

65: Azad – “phoenix”
Mein Lieblingsthema. Deutscher Pseudo-Gangster-Rap. In dieser Woche sind gleich zwei meiner Lieblinge in die Charts eingestiegen. Fall 1: Azad. Der Typ, der dem anderen Typen (Sido) aufs Maul gehauen hat. Und wohl nur dadurch bekannt geworden ist. Seine “Musik” zumindest kann nicht der Grund sein. 0 von 10 Punkten.

55: Aquagen – “girl (uuh uhh yeah yeah)”
Dann doch lieber belangloser Kirmes-Trance-Techno. Der ist wenigstens nur belanglos. So auch dieses Stück von Aquagen mit all den Beats, die schon so oft da waren. die Melodien haben sie diesmal vergessen. Aber hey, kann ja mal passieren. 1 von 10 Punkten.

52: Tiziano Ferro feat. Jamelia – “universal prayer”
Oh. Schwuchteliger Pseudo-Soul. Hatten wir ja schon länger nicht mehr. Ich weiß gerade gar nicht, wodurch Herr Ferro bekannt geworden ist. Interessiert mich aber auch eigentlich gar nicht. 1 von 10 Punkten.

51: Despina Vandi – “opa opa”
Ist dieser Orient-Trend also immer noch nicht vorbei. Was Frau Vandi da mit “opa opa” und “oops oops” mein, weiß ich zwar auch nicht, aber irgendwie ist ein verhältnismäßig annehmbarer Sommersong mit potenziell hohem Nervfaktor beim dritten oder vierten Durchgang. 2 von 10 Punkten.

47: 2raumwohnung – “spiel mit”
Ein paar von den 2raumwohnung-Songs der Vergangenheit mag ich sehr. “2 von millionen von sternen” zum Beispiel. Die neue Single “spiel mit” klingt allerdings etwas lieblos, routiniert und uninspiriert. Schade. 3 von 10 Punkten.

42: L.O.V.E. presents Valezka – “neue männer braucht das land”
Toll. Eine neue Version vom Ina-Deter-Nerv-Hit. Eine Hip-Hop-Version. Überflüssig wie nervende Kleinkinder in Zugabteilen. 1 von 10 Punkten.

39: Lloyd Banks – “on fire”
Immerhin mal wieder ein authentischer Rapper aus Amerika. Und keiner dieser “coolen” Deutschen. Der Song ist aber trotzdem scheiße. 1 von 10 Punkten.

29: J-Kwon – “tipsy”
-> siehe Platz 39. 1 von 10 Punkten.

18: Sido – “fuffies im club”
Fall 2 der bei Platz 65 beschriebenen Situation. Derjenige, der aufs Maul bekommen hat, hat den anderen immerhin in den Charts geschlagen. Die “Musik”? Peinlicher Hip-Hop-Müll mit schlimm-dummem Text. 0 von 10 Punkten.

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Und kann mir jemand mal kurz sagen, dass alles gut wird? Irgendwie und irgendwann…

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Heute war bei mir ein I-am-Kloot-Tag. Fast ununterbrochen diese schöne, melancholische Musik. Vor allem “from your favorite sky”. Unfassbar. Schon nach den ersten 12 Gitarren-Instrumental-Sekunden möchte man anfangen, zu weinen. Und es gibt noch mehr von diesen Songs auf dem I-am-Kloot-Album. “proof”, “here for the world”, “mermaids”, … Wundervoll.

Nachtrag: Link wieder entfernt. Wer zu spät kommt, den bestraft der popkulturjunkie.

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Was wären wir ohne unsere Frau Pooth (geb. Feldbusch)?

Nachdem sie die Olympia-Eröffnungsfeier gesehen hatte, gab sie in der ARD zu Protokoll: “Am emotionalsten fand ich die Einwanderung der Länder.”

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love is a thing that i can’t describe
it sounds so foolish if i even try
love is an arrow and it points at you
it tells you what you gotta do

(Aberfeldy – “love is an arrow”)

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Da lässt man einfach so, während man telefoniert, die langweilige Olympia-Eröffnungsfeier ohne Ton nebenher laufen und dann, wie aus dem Nichts taucht die zauberhafte Björk auf und singt einen ihrer tollen Songs. So kann eine Eröffnungsfeier auch für Ignoranten einen schönen Moment parat haben…

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Nein! Das geht doch nicht! Auf dem Broadway soll im kommenden Jahr ein Beach-Boys-Musical starten. Name: “good vibrations” (!). Erzählt wird die Geschichte der Beach Boys als Kleinstadt-Teenager, die nach Südkalifornien kommen. Schlimm ist das. Hoffentlich wird keiner der Songs vom “pet sounds”-Album gespielt…

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Wenn das nichts ist… Nick Cave veröffentlicht eine neue Platte. Ein Doppel-Album namens “Abattoir Blues/The Lyre Of Orpheus”, das am 20. September erscheint. 14 Tage vorher gibt’s die Single “Nature Boy”. Und mindestens genauso toll: Herr Cave kommt für vier Konzerte nach Deutschland. Am 18. November spielt er in der Düsseldorfer Philipshalle, am 21.11 im CCH3 in Hamburg, am 22.11. im Haus Auensee in Leipzig und am 26.11. im Münchener Zenith. Im Vorprogramm: Mercury Rev.

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