Travis in London: Netter, charmanter Auftritt. Als kurioser Höhepunkt eine Coverversion des Bee-Gees-Klassikers “stayin’ alive” und zum Abschluss “why does it always rain on me?”.

Keane in London: “somewhere only we know” und Tim Rice-Oxley flippt am Piano rum wie eh und je. Dazu noch “bedshaped”, aber leider keine neuen Songs.

Die Kaiser Chiefs in Philadelphia: Sehr starke 10 Minuten Рeine v̦llig zu Recht gehypte Band. Ich sollte mir die unbedingt mal live ansehen, wenn sich die gelegenheit bietet.

Muse in Paris: Die Band zeigt mir wieder einmal, dass ich sie in diesem Leben unbedingt noch live sehen muss. Unglaublich, wieviel Atmosphäre die in so kurzer Zeit aufbauen können.

In London ist man derzeit 25 Minuten hinter Plan, in Berlin schon 90 (!) Minuten, in Paris 10 und in Philadelphia geht’s um 17.40 Uhr los. Hier sind die von mir aktualisierten Ablaufpläne der vier wichtigsten Live8-Stationen, die sich aber sicher weiter nach hinten verschieben werden, je später der Tag wird.

London:
17.30 Miss Dynamite
17.50 Keane
18.10 Travis
18.30 Annie Lennox
18.50 UB 40
19.10 Snoop Doggy Dog
19.30 Razorlight
19.50 Madonna
20.10 Snow Patrol
20.25 The Killers
20.35 Joss Stone
20.55 Scissor Sisters
21.15 Velvet Revolver
21.35 Sting
21.55 Mariah Carey
22.15 Robbie Williams
22.35 The Who
22.55 Pink Floyd
23.20 Paul McCartney

Paris:
17.40 Muse
18.00 Matt Pokora
18.10 Kyo
18.25 Diam’s / Amel
18.35 Yannick Noah
19.15 Andrea Bocelli
19.25 Tina Arena
19.30 Shakira
20.00 Raphael
20.10 Axelle Red
20.35 Amel Bent
20.40 Calogero
20.55 Indochine
21.10 David Hallyday
21.25 Louis Bertignac
21.35 Craig David
21.45 Florent Pagny
22.00 Youssou N’Dour (mit Dido)
22.25 Zucchero
22.35 Placebo
22.55 The Cure

Berlin:
17.30 Juli
17.50 Silbermond
18.05 Chris de Burgh
18.20 Crosby Stills & Nash
18.35 Brian Wilson
18.55 Sasha
19.10 A-ha
19.40 Renee Olstead
19.45 Joana Zimmer
19.50 Juan Diego Florez
20.05 Reamonn
20.15 Einblendung Bob Geldof
20.30 Roxy Music
20.50 Michael Mittermeier
21.00 Faithless
21.15 Herbert Grönemeyer

Philadelphia:
17.50 Kaiser Chiefs
18.00 Eröffnung mit Paul McCartney und U2
18.25 Black Eyed Peas
18.30 Bon Jovi
18.55 Destiny’s Child
19.15 Kanye West
19.25 Will Smith
19.50 Toby Keith
20.05 Dave Matthews
20.35 Alicia Keys
20.45 Def Leppard
21.05 Linkin Park mit Jay Z
21.50 Sarah Mc Lachlan
22.10 Maroon 5
22.30 Keith Urban
22.45 Jars of Clay
22.55 Rob Thomas
23.15 Stevie Wonder

R.E.M. in London: solide Vorstellung (u.a. mit “man on the moon”), aber ohne große Highlights.

Michael Mittermeier sollte bei Ricky Gervais in die Lehre gehen. Das “The Office”-Genie steht gerade in London auf der Bühne und zeigt, wie es geht.

Green Day in Berlin. Ich glaube, ich werde diese Band immer mögen. Mitreißender Punkrock vom Feinsten. Und zum Abschluss “we are the champions” – und das völlig unpeinlich.

Eine solide Vorstellung von den Stereophonics in London. Zeit, etwas durchzuatmen. Inzwischen hat auch Paris begonnen. Dort wird es heute u.a. noch The Cure, Muse und Placebo geben.

Noch zwei Highlights:

Audioslave performen in Berlin RATMs “killing in the name of” – Chris Cornell klingt bei dem Song allerdings etwas sehr gequält.

Dido und Youssou N’Dour singen in London zusammen “7 seconds” (im Original von Youssou N’Dour und Neneh Cherry).