Ich habe mein Blog vor mittlerweile über fünf Jahren gestartet, um neben meinem Job als Medienjournalist auch über andere Dinge schreiben zu können, die mich begeistern: Musik, Filme. Im Laufe der Zeit hat sich die Ausrichtung des Blogs immer wieder geändert – und genau das soll auch jetzt wieder passieren. Ich war unzufrieden, äußerst unzufrieden mit dem, was in den vergangenen Monaten aus “popkulturjunkie.de” geworden ist. Auf einmal ging es nur noch um Fernsehen: Fernsehtipps, Fernsehkritiken, genau das also, was ich vor fünf Jahren eigentlich nicht wollte. Daher mache ich jetzt einen recht harten Schnitt. Ab sofort gibt es keine festen Rubriken mehr in diesem Blog, kein “five to watch”, keine “TV-Tests”, etc. Ich schreibe nur noch dann, wenn mich etwas begeistert, ich etwas großartig oder unbedingt berichtenswert finde – und eben nicht mehr dann, wenn irgendwelche Rubriken zu füllen sind. Back to the roots, wenn man so will – zurück zum Blog, wie es einst war.
Zusammen mit diesem inhaltlichen Neubeginn habe ich dem Blog auch gleich eine neue Optik gegönnt, die ebenfalls etwas zur Tradition dieses Blogs zurückkehrt. Neben der dunklen Optik (über die ich sicher nicht diskutieren werde) wollte ich ein möglichst spartanisches Layout – ohne viel Schnickschnack und vollgepackte Sidebars. Natürlich wird es nicht dabei bleiben, dass nur ein oder zwei Einträge auf der Startseite zu sehen sind. Ich wollte den Neustart eben auch optisch dadurch unterstreichen, dass die alten Rubriken-Einträge mit Fernsehtipps und anderem Schmonz nicht mehr zu sehen sind und im Archiv verschwinden. Blogroll, Archiv, Suchfunktion, etc. werden womöglich Schritt für Schritt zurückkommen, erstmal gefällt mir mein Blog aber so wie es ist. Zum ersten Mal seit langer Zeit.