fernseh-stress.

Um etwa 22 Uhr fertig mit der Arbeit sein, einen letzten Blick auf den kicker-Ticker des Büro-PCs riskieren, sich über das erzielte 1:1 freuen, sich freuen, die letzten 20 Minuten des Spiels noch sehen zu können, schnell nach Hause fahren, um zu sehen, dass es inzwischen 2:1 steht, in schneller Folge die deprimierenden Tore zum 3:1 und 4:1 mitbekommen, schnell zum mittelprächtig gelungenen WDR-Porträt über Stefan Aust schalten, mittendrin bemerken, dass Harald Schmidt für 30 Minuten aus seiner Pause zurückgekehrt ist, die nun wieder 7 weitere Tage dauern wird, beschließen lieber die WDR-Sendung weiterzuschauen und später eine der zahlreichen Schmidt-Wiederholungen zu sehen, kurz wieder zu Premiere schalten und sich über den Endstand von 4:2 freuen, Hoffnung für das Rückspiel schöpfen, zurück zum WDR, hinterher zum hr fernsehen, sich ärgern, dass die angekündigte “Dittsche”-Wiederholung entfällt und die Schmidt-Wiederholung mit riesiger Verspätung gezeigt wird, durchatmen und Schmidt genießen.

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