tv-test: “unter den linden – das haus gravenhorst”.

Format: “Unter den Linden – Das Haus Gravenhorst”
Sender: Sat.1
Produktion: Phoenix Film + Kromschröder & Pfannenschmidt
Genre: Familienserie
Programmplatz: sonntags, 19.15 Uhr
Frequenz: 13 Folgen
Dauer: 60 Minuten
Start: 16. Juli 2006

Kritik: Ein Historien-Schinken, den Sat.1 im vergangenen Jahr noch mit großem Pomp angekündigt hat und der nun unspektakulär am Vorabend mitten im Sommer weggesendet wird. Wenn man sich die erste Folge angeschaut hat, weiß man auch warum. Die Produktion ist zwar aufwändig, die Rollen teilweise mit wirklich guten Leuten besetzt, doch es fehlen eindeutig die Emotionen. Im Mittelpunkt stehen zwei junge Frauen: die eine, Erbin der Schokoladen-Dynastie Gravenhorst, die andere Dienstbotin im Haus. Es soll um Liebe, Freundschaft, Standesunterscheide und große Gefühle gehen. Doch genau diese Gefühle stellen sich nicht ein, alles bleibt belanglos, reißt nicht mit, plätschert nur vor sich hin.

Wertung: 4 von 10 Punkten.

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