zoomervz.
Hey, “zoomer.de”-Leute. Eine Frage:
Wenn man seine Website so gestaltet, dass man im ersten Augenblick denkt, man hätte sich verklickt und sei gar nicht auf “zoomer.de”…
…und wenn man dann noch einen “Artikel” online stellt, der sich liest als sei er vom Pressesprecher der “studiVZ Ltd.” geschrieben worden und nicht von jemandem, der nach dem Motto “Wir machen Nachrichten” arbeitet (“Gerade angesichts des Konkurrenzkampfes mit dem US-Anbieter Facebook bedeutet der Launch von MeinVZ für das Unternehmen einen Etappensieg.” – der Start einer Website ein Sieg?)…
…wenn das alles so ist – sollte man dann nicht diese Werbung auch als solche kennzeichnen? Oder wenigstens irgendwo innerhalb des Textes einen klitzekleinen Hinweis unterbringen, zu welchem Unternehmen “meinVZ” gehört? Und zu welchem “zoomer.de“?
Wenn man das nämlich nicht macht, wird man sein gerade erst gewonnenes Publikum schnell wieder verlieren – verarschen lässt sich schließlich niemand gern.
oh. zwei menschen, ein gedanke ;-)
Wenn der eine Medienjournalist dem anderen was wegschnappt… hilarity ensues!
@stefan: Hab ich auch eben bemerkt. Aber an der Dreistigkeit konnte man ja auch nicht einfach so vorbeigehen.
@Charon: “wegschnappen” geht anders.
Hallo,
stimmt leider, das Bild ist völlig daneben und der Hinweis muss natürlich sein. Als Erklärung (entschuldigt den Fehler natürlich nicht): Da war gestern am späten Abend die Aufmerksamkeit weg. Wird grade angepasst.
danke –> -y-
Werbung für MeinVZ scheint wohl nicht auszureichen. Auf StudiVZ versucht man nun mit Tricks an Mitglieder zu kommen.
Da ändert sich wohl nie was.
Ihr Blogger seid schon ziemlich einfältige Menschen. Da gibt es irgendwo ein kleines Skandälchen und jeder, der sich im Netz über das Neueste in den Medien informieren will, weiß jetzt, dass es “MeinVZ” gibt. Wer hat seinen Job wohl besser gemacht? Ihr oder die PR-Abteilung von dieser Firma?
Jeder, der sich “über das Neueste in den Medien” informiert, wäre doch an MeinVZ sowieso nicht vorbeigekommen, da braucht es wohl kaum noch Blogger, die in dieser Weise darüber berichten.
[…] Kaum ist Zoomer (unter nicht wenig Kritik bei den Bloggern) gestartet, liefern die Schlagzeilen zu meinVZ schon den Stoff für die nächste Welle der Empörung. Zoomer und meinVZ gehören nämlich beide zur Verlagsgruppe Holtzbrinck und da bleibt eine “unkritische Nähe” in der Berichterstattung natürlich nicht unbemerkt. […]
[…] Wurde doch erst das Holzbrinck Nachrichtenportal Zoomer.de, dass von Wickert herausgegeben wird, mit Schleichwerbevorwürfen im Falle der “fake” Online Community meinvz konfrontiert. Da wird doch der Bock zum Gärtner, haha. […]