tv-test: “unschuldig”.

Format: “Unschuldig”
Sender: ProSieben
Produktion: teamWorx
Genre: Krimiserie
Programmplatz: mittwochs, 20.15 Uhr
Frequenz: wöchentlich
Dauer: 60 Minuten
Start: 23. April 2008

Kritik: Alexandra Neldel spielt eine Anwältin, die gemeinsam mit einem Ex-Polizisten und einem Wissenschaftler Fälle neu aufrollt, die für die Polizei eigentlich schon agbeschlossen sind. So will sie Unschuldige vor dem Knast bewahren und die eigentlichen Täter überführen. Ganz auf ProSieben zugeschnitten, sind die drei Haupt-Protagnoisten jung und gut aussehend. Das macht aber nichts, denn die drei machen ihre Sache gut, vor allem Frau Neldel zeigt, dass sie mehr kann als nur in einem Telenovela-Fatsuit rumzulaufen. Außerdem sind die Nebenrollen mit gestandenen Schauspielern besetzt. teamWorx hat der Serie zudem eine sehr moderne Optik gegönnt, die sie defnitiv aufwertet. Auch wenn sie sich eventuell etwas an Vorbildern wie “Cold Case” oder ähnlichen internationalen Serien orientiert, bietet “Unschuldig” dennoch genug Eigenständigkeit. Für eine noch höhere Wertung fehlen allerdings noch bessere, intelligentere Stories, mehr Nebenhandlung und vielleicht doch ein Tick mehr Ausstrahlung der Darsteller.

Wertung: 7 von 10 Punkten.

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