“triumph der bösen gitarren”.
Toller Text von Philipp Holstein zu den aktuellen Erfolgen von Metallica und AC/DC – in der “Rheinischen Post“:
“Auch wenn es angesichts der finsteren Bewegtheit der Musik komisch klingt: Heavy Metal verkauft sich gut, weil es ein erzkonservatives Genre ist.”
Schön geschriebener Artikel, aber mir fällt auf dass viele Musikredakteure behaupten, dass ausgerechnet das von ihnen beschriebene Genre stark konservativ geprägt sei…
Die These mit der konservativen Rock- oder Metalmusik hatte ich paar Tage vorher schon bei Spiegel Online oder sonstwo gelesen. Außerdem würde ich AC/DC nicht unbedingt im Heavy Metal einsortieren. Aber davon abgesehen ist es tatsächlich eine lesenswerte Geschichte.
Und darauf hinzuweisen ist würdig und recht, wenn andernorts immer nur so getan wird, als bestehe das ganze Online-Angebot aus unsinnigen Bilderstrecken, Promiquatsch und totgewalzten Nachberichten zu “Wetten dass”. ;-)