ich kontakt archiv kino-meta-kritik musik-tv southside 2004 popkultur 2003 zukunftsmusik links popkulturjunkies heavy rotation: Coldplay - gravity The Golden Virgins - staying sober The Golden Virgins - i am a camera Ijen Martin - ballyhoo dragoncat The Postal Service - against all odds Kante - zombi The Cure - untitled The Libertines - what became of the likely lads The Libertines - last post on the bugle Interpol - slow hands popkulturjunkie on tour: 19.08. The Crash (Schwimmbad/HD) 07.09. TV on the Radio (Karlstorbahnhof/HD) 21.09. Monsters of Spex: Marr + Girls in Hawaii + Maritime + Jens Friebe (Karlstorbahnhof/HD) 17.10. Keane (Live Music Hall/Köln) |
Samstag, Februar 22, 2003
Geniale Kollaboration: Die norwegischen Elektro-Helden Röyksopp haben "Politik" von Coldplay geremixt. Auf persönlichen Wunsch von Coldplay-Sänger Chris Martin, wie es heißt. Ob der Remix erscheinen wird, ist derzeit unklar bis unwahrscheinlich. Svein Berge von Röyksopp hegt laut Radio 1 den Verdacht, das Chris Martin den Remix eher für seine Privat-Sammlung "bestellt" hat. Wer übrigens das "Röyksopp"-Album "Melody A.M." noch nicht in seiner Sammlung willkommen heißen konnte, sollte das schleunigst nachholen! "Elephant" im Netz: Das neue White Stripes-Album "Elephant", das im April erscheinen sollte, ist bereits im Netz aufgetaucht. Demnach wurde 500 Kopien einer Vinyl-Version verschickt, eine davon landete wohl bei einem bösen Buben, der es ins Netz stellte. Folge: Das Label XL zieht den Release-Termin vom 7. April auf den 31. März vor. Der Kommentar vom White Stripe Jack White: "I'm very sad at some of you for peeking at (your) Christmas presents before Christmas morning, can't you wait? I can, well I do, we want you to have it when we want you to have it, it's unfair that some get a taste and confuse others before they have the chance to have it for themselves, but the devil is at work here and you will pay for your impatience." "Elephant" hat 14 Tracks und ist etwa 50 Minuten lang. Fans werden viel zu tun (und zu kaufen) haben: Das Album erscheint weltweit mit insgesamt 6 verschiedenen Covern. Fettes Update beim Southside-Festival: Die Geile-Bands-Liste wird immer länger. Zugesagt haben inzwischen (in popkulturjunkie.de-relevanter Reihenfolge: Console, Underworld, Slut, Radiohead, Massive Attack, International Pony, Beth Gibbons and Rustin Man, Goldfrapp, Seeed, Kettcar, NoFX, Millencolin, Patrice, Apocalyptica, Danko Jones und Gus Gus. Das Festival findet diesmal an 3 Tagen statt: vom 20. Juni bis 22. Juni. Veranstaltungsort ist ein großer, nett gelegener Flugplatz bei Neuhausen ob Eck in der Nähe von Tuttlingen. Weitere Bands sollen in den nächsten Tagen verkündet werden. Der popkulturjunkie hofft weiterhin auf Placebo, die 2001 Headliner bei Southside waren und eines ihrer grandiosesten Konzerte gespielt haben. Extrem großartige Verstärkung hat sich Melissa Auf Der Maur (Ex-Hole, Ex-Smashing-Pumpkins) für den Start ihrer Solo-Karriere geholt. Sie hat gerade einen Plattendeal unterzeichnet und für ihr erstes Album folgende Gäste verpflichtet: Dave Grohl (Foo Fighters), Josh Homme (Queens Of The Stone Age), Nick Olivieri (Queens Of The Stone Age), Mark Lanegan (Queens Of The Stone Age, Screaming Trees), James Iha (Ex-Smashing-Pumpkins), Paz Lenchantin (Zwan, Ex-A Perfect Circle), Chris Goss (Masters Of Reality), Twiggy Ramirez (A Perfect Circle, Ex-Marilyn Manson). Das Album soll im Sommer oder Herbst 2003 erscheinen. Montag, Februar 17, 2003
Wrong-War-Update: popkulturjunkie.de ist es exklusiv gelungen, die Rede aufzuspüren, die George W. Bush tatsächlich vor Kurzem vor dem US-Kongress gehalten hat. Ein erschütterndes Dokument! Der 14mb-Quicktime-Download ist Pflichtprogramm! Also los, worauf wartest Du? Sonntag, Februar 16, 2003
Der NME, die Musik-Bibel hat gesprochen, ihre Awards vergeben und mal wieder in fast allen Kategorien komplett Recht: Zum Hero of the Year wurde Ozzy Osbourne gewählt, wer auch sonst. Weitere Awards bekam Ozzys Sippe für die "Best TV Show" und Sohn Jack Osbourne für den "Worst Haircut" ;-) Großer Verlierer des Jahres war der arme Robbieeeeee: Worst Album für "Escapology" (Vollkommen zu Recht!), Worst Single für "Feel" und Villain of the Year. Ebenfalls vollkommen zu Recht wurde Nickelback zur "Worst Band" gewählt. Und "Worst Dressed" ist die nuttige Frau Aguilera. Freuen dürfen sich dagegen: Oasis (Best UK Band und NME Artist of the Year), The Hives (Best International Band), The Datsuns (Best Live Band), Ryan Adams (Best Solo Artist), The Libertines (Best new Band), Black Rebel Motorcycle Club (Best Video für "Whatever happened to my Rock'n'Roll?"), Coldplay (Best Album und NME Album of the Year für "A Rush of Blood to the Head"), die extremst großatigen Vines (Best Single für "Get free"), Doves (NME Single of the Year für "There goes the Fear"), The Yeah Yeah Yeahs (NME Hot New Band), Steve Lamacq (Best Radio Show). Weitere Awards gingen an The Clash (Godlike Genius), den Film "24 Hour Party People" (Best Film), Coldplay-Sänger Chris Martin (Most Sexy Man), Avril Lavigne (Most Sexy Woman) - warum Woman??? - das London Astoria (Best Live Venue), Oasis-Prügler Liam Gallgher (Best Haircut), das Reading Festival (Best Event), NME.com (Best Website) und The Hives (Best Dressed). Alle Freunde NME-kompatibler Rockmusik sollten sich übrigens die neue Ausgabe zulegen, die ab Mitte der Woche in Deutschland erhältlich sein wird. Dem Heft ist eine 15-Track-CD beigelegt - mit Musik von Oasis, Radiohead, The Vines, The Libertines, Black Rebel Motorcycle Club, The Datsuns, Coldplay und The Vines!!!!!!!!!!!! |